Australien Rundreise

Ich war im Sommer 2023 mit Ruf in Australien und kann diese Reise wirklich jedem, der abenteuerlustig und offen für Neues ist, nur ans Herz legen und damit wärmstens empfehlen!

Schon im Vorhinein wurden wir bestens von unserer Reiseleiterin Jessi auf alles vorbereitet. Etwa einen Monat vor Reisebeginn haben wir erstmal den Link zur WhatsApp Gruppe bekommen, wo wir uns alle kennenlernen konnten und von Jessi alle wichtigen Infos bekommen haben. Generelle wichtige Infos, aber auch Packvideos und Tipps& Tricks haben uns alle bestens auf die Reise vorbereitet, sodass am Ende auch wirklich jeder alles dabei hatte;) Als die Reise dann begann und wir uns alle das erste mal gesehen haben war die Stimmung direkt schon Mega gut. Zusammen haben wir am Gate gewartet, uns ausgetauscht und schon sehr viel gelacht. Der Flug ging auch gut rum, wobei wir alle etwa im gleichen Bereich saßen und somit wieder neue Leute von der Reise kennenlernen konnten. Als wir dann nach fast einem Tag Flug in Brisbane in Australien ankamen ging unser großes Abenteuer los. Wir konnten es alle kaum erwarten unser erstes Hostel zu sehen. Von unserem Busfahrer Tim, der uns die Reise über begleitet hat, wurden wir am Flughafen schon erwartet. Wir hatten also die gesamten drei Wochen über unseren eigenen Bus, womit wir von Ort zu Ort gereist sind. In einem Hänger hinten dran konnten wir immer unsere Backpacker Rucksäcke verstauen. Welche Orte wir bereist haben, habt ihr bereits oben im Reiseverlauf wahrscheinlich schon gesehen, aber was waren die absoluten Highlights?? Eines meiner absoluten Highlights war Byron Bay! Dort waren wir unter anderem auch Surfen und konnten uns sogar in dem Hostel, wo wir dort waren auch Surfboards ausleihen und selbst Surfen gehen (kostenlos!!). Außerdem hatten wir auch viel Freizeit, um auch mal allein in die Stadt zu gehen, wofür es auch einen kostenlosen Shuttle von Hostel gab. Für die Leute von euch die gerne shoppen gehen ist Ghanda übrigens ein absolutes MUSS!! Für Mädchen und Jungs gibt es dort einfach die bestens Styles, um den australischen Vibe selbst zu leben (Ripcurl übrigens auch;) ). In Byron Bay haben wir auch den Lighthouse Walk gemacht, welcher definitiv auch zu meinen absoluten Highlights zählt. Wir konnten vom Aussichtspunkt aus einfach Wale sehen und sogar hören! Definitiv ein Once-In-A-Life-Moment. Das Schnorcheln im Great Barrier Reef war auch ganz klar eins meiner besten Erfahrungen jemals! Mit einem kleinen Flugzeug sind wir ca. 30 Minuten zur Lady Elliot Island geflogen, was eine absolut tolle und lustige Erfahrung war! Wir wurden dort mit Neoprenanzügen, Schnorcheln& Taucherbrillen und Flossen ausgestattet, sodass das Abenteuer beginnen konnte. Wir haben super viele Wasserschildkröten gesehen, sowie Fische und sogar einen Mantarochen. Wenn in Glück habt seht ihr vielleicht auch mal einen Wal. Aber ihr braucht da wirklich keine Angst haben, da alles von den Profis dort abgesichert ist und euch da wirklich nichts passieren kann. Falls ihr eine Unterwasserkamera habt lohnt sich das hierfür auf jeden Fall. Bei uns kamen wirklich viele sehr sehr schöne Bilder raus. Fraser Island war auch ein wirklich unvergessliches Erlebnis, was übrigens bei der Reise auch schon inklusive ist. Mit einem großen Off-Road-Bus sind wir dort immer langgefahren und haben die Insel erkundet. Mit tollen Aussichtspunkten und Geheimspots konnten wir die pure Natur völlig genießen. An einem See konnten wir auch baden und uns erfrischen. Es war wirklich wunderschön dort und die Fahrten im Bus immer sehr lustig…! Mit unserem letzten Stop in Sydney haben wir definitiv nochmal ein absolutes Highlight erleben dürfen. Unser Hostel hatten wir in Manly, was nicht direkt in Sydney ist aber mit der Fähre in 10-15 Minuten gut zu erreichen war. Das Hostel war wirklich sehr sehr schön und wirklich ordentlich& sauber. In Sydney sind wir teilweise auch mal selbst rumgelaufen und haben die Stadt erkundigt. Ich habe außerdem den Harbour Bridge Climb gemacht, welcher mir definitiv für immer im Gedächtnis bleiben wird. Der atemberaubende Ausblick aus 134m Höhe auf die gesamte Stadt und auch das Opera House war einfach nur unvergesslich! Zudem haben wir am vorletzten Tag den Tagesausflug in die Blue Mountains gemacht, welcher auch sehr toll war. Die Natur dort einfach mal zu genießen war sehr angenehm. Außerdem sind die Ausblicke wirklich einzigartig und besonders.

Wie Ihr oben wahrscheinlich auch schon gelesen habt verläuft das Essen durch das Foodkitty Prinzip, wobei Frühstück und Abendessen dabei sind. Das bedeutet, dass man vor der Reise schon einen Betrag an die Reiseleitung überweist und dies dann als Gemeinschaftskasse gilt. Ihr kauft also gemeinsam ein und bereitet dann Frühstück und Abendessen gemeinsam zu, was auch super spaßig ist und den Hostellivestyle noch mehr verstärkt. Das Foodkitty Prinzip hat super easy geklappt und hat immer viel Spaß gemacht, vor allem wenn wir alle zusammen auch mal einkaufen waren. So ist es übrigens viel viel günstiger, als wenn sicher jeder bei jeder Mahlzeit einzeln was zu essen kauft. Das Mittagessen ist aus dem Grund nicht dabei, da man mittags meistens unterwegs war und es dann am einfachsten war, sich in der Stadt oder so etwas zu holen. Wir waren aber auch mal alle zusammen essen und das wurde dann aus der Gemeinschaftskasse gezahlt. Also: alles super easy und vor allem hat es echt Spaß gemacht:) Die Stimmung war sehr gut und man hat wirklich direkt Anschluss gefunden und hatte somit Leute um sich, die man am Ende der Reise wirklich Freunde nennen konnte und sich gar nicht mehr trennen wollte.

Um Internet braucht ihr euch übrigens auch gar keine Sorgen machen. Am Flughafen in Brisbane gibt es erstmal gutes WLAN was auch funktioniert, sodass ihr daheim erstmal Bescheid geben könnt, dass ihr angekommen seid. In den Hostels gibt es zudem auch immer kostenloses WLAN, was auch immer gut funktioniert hat. Allerdings lohnt es sich schon sich eine Sim Karte für die drei Wochen zu holen, da man ja auch öfter unterwegs ist;) Die ist mit 30$ auch wirklich nicht teuer (entspricht ca. 20€) und dafür habt ihr viel Datenvolumen für die drei Wochen.

Alles in Allem kann ich somit die Australien Rundreise wirklich jedem empfehlen. Die Reise hat mich wirklich sehr inspiriert und wir haben sehr viele tolle Orte kennengelernt. Jessi, unsere Reiseleiterin stand uns zudem immer zur Seite, wenn es mal Fragen gab oder Probleme. Außerdem hat Jessi uns viele tolle Spots gezeigt und alles immer super organisiert, sodass alles glatt lief:) Hiermit also auch nochmal Danke an dich, Jessi, dass du unser Abenteuer zu etwas ganz besonderen und unvergesslichen gemacht hast!

Ich bin sehr sehr glücklich die Reise gemacht zu haben und schwärme auch jetzt noch gefühlt täglich davon. Man hat die Möglichkeit unendlich viele Eindrücke zu sammeln und einen ganz anderen Lifestyle zu erfahren. Man kann Waale auf einer Tour anschauen, im weltweit bekannten Great Barrier Reef tauchen, an australischen Stränden den Abend genießen und einen Surfkurs machen, die Möglichkeit Koalas, Kängurus, Dingos, Opossums und und und in freier Wildbahn zu sehen. Außerdem sind wir auch nach Sydney, dort in das Opera House und haben den Bridgeclimb gemacht. Wir hatten in den drei Wochen unglaublich viel tolles Programm das ich hier gar nicht alles aufzählen kann. Aber auch die kleineren Orte wie Noosa und Byron Bay waren wunderschön. Für all das was geboten wird lohnt sich die Reise auf jeden Fall! Nochmal ein ganz großes Dankeschön an die Reiseleiterin Jessi für die Organisation und Zusammenstellung der Reise. Ich würde sagen das man am Meisten von der Reise hat wenn man bereits mindestens schon Ü18 ist. Meiner Meinung nach ist es eine Reise bei der man viel Freiraum hat und es gut ist wenn man schon eigenständiger sich organisieren kann. Die Hostels sind für jeweils 2-3 Nächte in Ordnung :) Mir persönlich war vorher nicht klar das bei dem Food Kitty Prinzip kein Mittagessen dabei ist, vielleicht könnte man das ein bisschen deutlicher kommunizieren und ich würde empfehlen sich auch eigenständig mit Snacks auszustatten;)

Die Australien Reise war für mich schon lange ein großer Traum gewesen, welcher 2019 endlich wahr geworden ist. Am 31.07.2019 ging es ab Frankfurt in Richtung Australien. Nach einem langen Flug sind wir endlich in Brisbane gelandet und haben unseren Local Guide kennen gelernt. Anschließend ging es direkt nach Noosa. Bereits in den ersten Tagen wurden Freundschaften geschlossen und man hatte das ultimative Australien Erlebnis mit Kängurus füttern und Koala kuscheln im Australia Zoo.

In Agnes Water und Town of 1770 konnten wir unser Surfskills verbessern und ein absolutes Highlight erleben, das Schnorcheln im Great Barrier Reef, bei dem der ein oder andere sogar eine Schildkröte sehen konnte. Die Abende haben wir mit Kochduells, Spielen und Vino ausklingen lassen. Am Ende hat natürlich das beste Team gewonnen ;). Unsere Kreativität und unsere musikalische Ader konnten wir beim Didgeridoo basteln und spielen unter Beweis stellen (Spoiler: Das Didgeridoo hat später noch eine Rolle gespielt. Nachts das Didgeridoo zu spielen war eventuell keine so gute Idee). Ein weiteres absolutes Highlight der Reise waren die Tage auf Fraser Island, wo wir auch die Möglichkeit hatten einen Rundflug zu machen. Beim Whale Watching bekamen wir eine ordentliche Show geboten und damit meine ich nicht nur die Wale… In Surfers Paradise haben wir die Zeit genutzt und den besten Club in Australien unsicher gemacht! Sin City ist ein Club wie kein Anderer! In den folgenden Tagen konnten wir in Byron Bay ein wenig am Strand ausspannen und den ein oder anderen Tag mit einer Acai Bowl am Strand starten. Wir hatten das Glück an einem Morgen sogar einen Delfin zu sehen. Einige von uns, darunter auch ich, haben die Chance in Byron Bay genutzt und einen Fallschirmsprung gemacht, was ein einzigartiges Erlebnis mit einem unfassbar schönen Ausblick war.

Zum Abschluss konnten wir noch ein paar schöne Tage in Brisbane verbringen und die Skyline aus dem Riesenrad, wie auch von einem Boot betrachten.

Ich habe vom 31.07.2019-21.08.2019 die 3-wöchige Australien Rundreise mitgemacht. Die Reise war einer der schönsten die ich bis jetzt gemacht habe. Man hat so viel Natur erleben können, was man als normaler Tourist vermutlich nie sehen würde. Besonders Agnes Water war sehr ruhig und entspannend nach einem langen Flug. Denn meiner Meinung nach konnte man dort noch Energie laden bevor es stressiger wurde. 

Meine Highlights waren einmal der Rundflug auf Fraser Island und das Schnorcheln im Great Barrier Reef. Sowohl unsere Ruf-Reiseleitung und unser lokaler Guide waren super und haben einem immer bei Problemen und Fragen helfen können. Aber auch mit Fach- und Faktenwissen über Australien oder die Gegend wurde man gut bedient, was natürlich super ist, den so konnte man nochmal mehr über das Land und die Kultur in Australien erfahren. Denn dies ist für mich immer wichtig da man dadurch nochmal einiges lernen kann. Hinzuzufügen ist, dass die anderen Teilnehmer auch sehr nett waren und man untereinander harmonisch miteinander umgegangen ist trotz alledem, dass man 3 Wochen jeden Tag beieinander war und viel mit den anderen gemacht hatte. Doch diese Erfahrung war auch wichtig um sich persönlich weiter zu Entwickeln und neue Leute so kennenlernen konnte. Diese Reise lehr einem auch selbstständiger und selbstbewusster zu werden, da man dort einiges selber machen musste wie z.B. in Brisbane sich zurechtfinden und evtl. auch fremde Leute ansprechen musste. Zu den angebotenen Aktivitäten ist zu sagen, dass man eine große Auswahl geboten bekommen hatte was man zusätzlich noch wählen konnte. Ich habe hier z.B. die Kajak Tour und den Rundflug zusätzlich gewählt. Auch wenn ich zuvor noch nie Kajak gefahren bin hat mir dies unglaublich viel Spaß gemacht und man hat auch eine sehr gute Hilfestellung durch die Guides des Kajak Unternehmens bekommen. Denn diese haben einem eine gewisse Sicherheit gegeben und fühlte sich sofort sehr sicher auch wenn wir mal weiter aufs Meer gefahren sind. 

Die Menschen in Australien sind generell alle super lieb, herzlich und zuvorkommend. Die Unterkünfte waren alle ganz gut, denn man braucht auf solch einer Reise keinen großen Luxus da man sowieso ganz selten in den Zimmer war, denn entweder war man unterwegs oder das Wetter war gut sodass man an den Strand gehen konnte. Aber nach all den Hostels war man auch mal froh in Surfers Paradise in einem guten Hotel schlafen zu können. Hier hätte ich es besser gefunden dort eine Nacht länger zu bleiben, denn Surfers Paradise haben wir nur kurz gesehen und es gab noch so viel weiteres zu entdecken. Aber das Haus in Agnes Water hat mir auch gut gefallen, da man dort mal unter sich war und selber kochen konnte ohne fremde Personen um sich zu haben. Was auch nicht verkehrt ist, aber auf Dauer nervt dies schon meiner Meinung nach. Hostels kann man jedem empfehlen, der nicht auf großen Luxus steht, einfach mal neue Leute kennen lernen möchte oder halt etwas anderes als Hotels ausprobieren möchte. Allerdings gab es einige Hostels in denen man sich auf Grund von z.B. mangelnder Sauberkeit oder der Atmosphäre nicht wirklich wohlgefühlt hatte und froh war als man wieder weitergefahren war. Aber an sich waren die Hostels vollkommen ausreichend und am besten haben mir die Hostels in Byron Bay und Brisbane gefallen. Wobei ich sagen muss Byron Bay hat mir auch als Ort sehr gut gefallen, da es dort viele Läden gab aber auch viele tolle Spots. Am Ende ging es dann nochmal nach Brisbane. Mir hat die Stadt jetzt nicht wahnsinnig gut gefallen vielleicht lag es an der Atmosphäre, genau kann ich es leider nicht sagen. Man hatte sich am Ende sehr auf zu Hause gefreut, weswegen sich die Zeit in Brisbane sehr gezogen hatte. Auch die teilweise weite Entfernung von dem Hostel bis zu bestimmten Punkten in der Innenstadt war etwas schlecht, da man so immer viel mehr Zeit einberechnen musste. Denn Brisbane ist an manchen Stellen etwas hügelig und so musste man z.B. zum Hostel einen etwas steileren Berg gehen, was bei 28 Grad schon recht anstrengend war. Wir haben es aber überlebt!

Generell ist das Wetter dort super angenehm im Winter, denn das ist wie ich finde ideal um Australien gut zu erkunden und nicht ständig denken zu müssen was zieht man am besten an um nicht zu sehr schwitzen. Außerdem konnte man so viele Aktivitäten besser erleben und machen als wie, wenn es super heiß und stickig ist. Wie och gehört haben soll sind Australische Sommer super heiß, also wahrscheinlich kaum auszuhalten als Europäer. Ich bin froh in dieser Jahreszeit gefahren zu sein, da man so alles viel viel besser erleben konnte. Eine schlechte Sache in Australien ist, dass das Wasser sehr arg nach Chlor schmeckt, was auf Dauer sehr eklig ist, wenn man keine Filterflasche besessen hatte. Aber die Möglichkeit sein Wasser zu filtern gab es in den Häusern in Agnes Water oder aber man hatte sich einfach Wasser im Supermarkt gekauft. Denn diese Möglichkeit bestand immer, denn ein Supermarkt war immer in der Nähe. Dadurch konnte man auch immer einkaufen gehen und für sich selbst und Mitreisende kochen und hat eine Menge Geld sparen können. Je nachdem was und wo man gekauft hatte man eigentlich am Ende weniger Geld für Lebensmittel ausgegeben, als andere die öfters essen waren. Man bekam aber auch Tipps von unserer Reiseleitung, falls wir mal günstig essen gehen wollten oder einen Supermarkt brauchten der relativ günstig war. Generell ist das Essen in Australien super lecker, alles schmeckt viel besser und saftiger als in Deutschland. Besonders das Obst und Gemüse ist dort super. Sehr empfehlenswert!